Persönlich

Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2025 ✨

Es gibt Dinge, die passieren nie, wenn man sie nicht ganz klar auf eine Liste setzt. Tut man dies noch öffentlich, ist der psychologische Druck vielleicht sogar noch etwas größer. Diese Idee steckt auch hinter dieser kleinen Liste an Dingen, die ich im letzten Viertel dieses Jahres gerne noch erledigen möchte – und auf die ich mich teilweise auch wirklich schon sehr freue. Die einen sind schon fest eingeplant, die anderen brauchen eventuell noch etwas Überwindung. 💪


👨‍👩‍👧‍👦 Wanna-Dos mit den Kids

1. 🍭 Lebkuchenhaus-Familienzeit
Mit den Tanten meines Mannes in der Vorweihnachtszeit ein Lebkuchenhaus zu gestalten, ist eines der absoluten Jahreshighlights meiner Kinder. Was vor 13 Jahren mit meinem Großen mehr oder weniger als Einzelaktion gestartet ist, ist mittlerweile so groß, dass die Tanten die Veranstaltung dieses Jahr zum ersten Mal aus ihrer Wohnung outsourcen und ein Gemeindehaus gemietet haben – so viele Großnichten und -neffen sind es inzwischen. Für meinen Kleinsten ist es das erste Weihnachten und das erste Lebkuchenhaus, deshalb ist es dieses Jahr nochmal etwas ganz Besonderes für mich. 🎄

2. 🍪 Kekse selber backen
Sind wir ehrlich: Normalerweise mache ich das nicht. Seit einigen Jahren lebe ich eher nach der Devise „gekaufte Kekse sind auch Kekse“. Aber erstens werden die Kekse jedes Jahr teurer, die Packungen kleiner, und zweitens ist die Menge, die wir als inzwischen sechsköpfige Familie verdrücken, einfach nicht zu unterschätzen. Deshalb will ich dieses Jahr unbedingt drei Sorten eigene Kekse backen. Welche weiß ich noch nicht – meine Lieblingskekse sind die guten schwäbischen Spitzbübla. Wenn jemand also tolle Weihnachtskeks-Rezepte aus der Kategorie superschnell, supereinfach, superlecker hat: nur her damit! 😋

3. 🪁 Drachen steigen lassen
Das ist so ein Punkt aus der Kategorie „Ich weiß, das gehört irgendwie zur Kindheit dazu, aber irgendwie machen wir es trotzdem nie.“ Bei uns war Drachensteigen früher neben Laternenlaufen immer das Herbst-Highlight. Wir sind mit dem Lenkdrachen auf den Sportplatz am Ortsrand, haben uns ein Plätzchen fernab der Stromleitungen gesucht und Papa und Mama haben versucht, den Drachen in die Luft zu bekommen (rückblickend der lustigste Teil davon). In guten Jahren hat es funktioniert, in sehr guten Jahren durfte ich sogar mal für 20 Sekunden die Lenkschnüre halten, mehr wollte ich dann meistens auch gar nicht, weil der Wind auf der Alb schon sehr rau sein konnte. Dort wo wir jetzt wohnen bläst der Wind für gewöhnlich nicht so stark, deshalb haben wir aktuell nur so einen kleinen Minidrachen – eine Flatterqualle sozusagen. Aber die werden wir dieses Jahr auf jeden Fall mal wieder ausführen.  🌬️

4. 🎃 Kürbisse essen, bis uns schlecht wird
Unser Vierjähriger liebt es, Spaziergänge zum Ortsrand zu machen, wo es vom Bauern einen kleinen Stand mit Kürbissen direkt vom Feld gibt. Jedes Mal werden alle Kürbisse begutachtet, auf ihren Preis kontrolliert und dann wird einer ausgesucht, der mit nach Hause darf. Er hat auch ganz genaue Vorstellungen, was daraus werden soll: Suppe, Kuchen, Gemüse … Ich komme mit verkochen gar nicht mehr so recht hinterher. Mal sehen wann der oder die erste hier die Kürbisse wieder satt hat.
Also auch hier: Gute Rezepte sind herzlich willkommen! 🧡

5. 👻 Ein entspanntes Halloween
Halloween ist, offen gesagt, nicht mein Lieblingsfeiertag. Ich halte ihn für ziemlich unnötig. Ich finde es gruselig, wenn wildfremde Horror-Kinder an meiner Tür klingeln und mir die Süßigkeiten abnehmen wollen. Noch schlimmer fände ich es aber, selbst durch die Straßen laufen zu müssen, um meine Kinder beim „Süßigkeitenbetteln“ zu begleiten. Deshalb haben wir schon vor Jahren einen Halloween-Deal gemacht: Wer groß genug ist, darf mit Freunden oder deren Eltern durch die Nachbarschaft ziehen. Die Kleineren bleiben zu Hause, dürfen einen Film schauen, an dem Abend so viele Süßigkeiten essen, wie sie wollen, und den Rest an der Tür verteilen, wenn Kinder kommen. Damit waren bisher alle happy 🍬
Der absolute Renner an der Haustür sind übrigens unsere Kürbis-Mandarinen und Geister-Bananen. 🍊🍌


🌸 Wanna-Dos für mich

6. ⚙️ Thermomix reparieren lassen
Ich geb’s zu: Ohne dieses Gerät bin ich aufgeschmissen. Ich kann nicht wirklich gut kochen, und ich habe auch keine Lust, es zu lernen (man muss ja schließlich auch nicht alles können, oder?). Nachdem ich für Kind Nummer 1 alle zwei Wochen zu meinen Eltern gefahren bin, um mit dem Thermomix meiner Mama selbstgemachten Babybrei zu kochen (beim ersten Kind hat man ja noch seine Idealvorstellungen), haben wir uns irgendwann einen eigenen gegönnt. Allerdings hat sich dann herausgestellt, dass die weiteren Kinder Brei überhaupt nicht mochten, sondern viel lieber mit den Händen gegessen haben. Trotzdem ist der Thermi seitdem mein treuer Begleiter, und nach fast zehn Jahren ist nun die Waage kaputt. Ohne die macht das Ganze einfach nur halb so viel Spaß – also muss er dringend dieses Quartal noch zum Thermi-Doc (sonst kann ich ja auch keine Kekse backen!). 🔧

7. 🎻 Weihnachtslieder auf dem Cello spielen
Cello ist vom Klang her mein absolutes Lieblingsinstrument. Schon lange will ich lernen, es zu spielen, und wir haben sogar seit einigen Jahren eins im Keller stehen. Da meine Große in der Schule nun Querflöte lernt, dachte ich, das wäre ein tolles gemeinsames Ziel: Bis Weihnachten wollen wir es schaffen, zwei einfache Weihnachtslieder zusammen zu spielen. Dafür muss ich vermutlich mehr üben als sie. 🎶

8. 🏋️‍♀️ 10 Kilo stemmen
Letztes Jahr habe ich mit Kraftsport angefangen. Es ist ein recht einfaches Programm, das darauf basiert, alle paar Tage die Übungen so auszuführen, dass man genau zwölf Wiederholungen schafft. Wird man besser, erhöht man die Schwierigkeitsstufe oder das Gewicht. Momentan bin ich bei 8,5 Kilogramm pro Seite für die meisten Übungen. Am schwierigsten finde ich das Schulterdrücken mit Hanteln. Bis Weihnachten will ich die 10-Kilo-Marke pro Seite knacken. 💪


💼 Wanna-Do Businessliste

9. 🌐 Meinen Internetauftritt strukturieren
Durch diesen Blogartikel ist es mir mal wieder aufgefallen: Ich habe noch keine richtige Struktur in meinem Online-Auftritt. Hier ein Insta-Channel, da ein anderer, hier ein bisschen Webseite, da ein Blog … Wenn ich eine verlässliche und vertrauensfördernde Online-Präsenz aufbauen möchte, gehört eine zentrale Webseite mit meinem Namen, auf der alles zusammenläuft, auf jeden Fall dazu. 💻

10. 🧠 12 Blogartikel mit Cheat Sheets vorproduzieren
Kontinuität ist nicht meine größte Stärke. Meine Produktivität und Kreativität verlaufen eher in Wellen, und es fällt mir oft schwer, nach Pausen wieder in den Flow zu kommen. Da mit vier Kindern selten alles nach Plan läuft, ist die Gefahr hoch, dass ich erst in anderthalb Jahren wieder den nächsten Blogartikel schreibe. Deshalb habe ich beschlossen, den durch diesen Artikel begonnenen Flow zu nutzen und schon mal zwölf Fachartikel fürs nächste Jahr anzulegen und mit Inhalt zu füllen – so habe ich zumindest jeden Monat einen Artikel. Die Themen sollen sich rund um neurowissenschaftliche Erkenntnisse zur kindlichen Entwicklung drehen. Zu jedem Artikel soll es ein kleines „Cheat Sheet“ geben, auf dem die wichtigsten Infos zusammengefasst sind – ideal zum Ausdrucken oder Aufhängen. 📝
Damit kann ich dann meine E-Mail-Liste starten, die nächstes Jahr wichtig wird, denn …

11. 💡 Das Grundkonzept meines ersten Online-Kurses erstellen
Seit Jahren überlege ich, wie ich anderen Mamas zu mehr Leichtigkeit im Familienalltag verhelfen kann. In der Schule, auf dem Spielplatz, überall treffe ich Mütter, die nur das Beste für ihre Kinder wollen und trotzdem in einem Kreislauf aus Stress, Anspannung, Streitereien und Überforderung landen. Viele fragen mich, warum es bei uns zu Hause entspannter zugeht. Mit meinem Background als Neurowissenschaftlerin und meiner Erfahrung als Vierfach-Mama möchte ich anderen Müttern helfen, wieder mehr Leichtigkeit in die Beziehung zu ihren Kindern zu bringen. 🤱
Deshalb soll nächstes Jahr ein vierwöchiger Online-Kurs zu diesem Thema erscheinen. Das Grundkonzept dafür will ich bis Jahresende fertigstellen – damit ich mich nächstes Jahr ganz auf den Launch konzentrieren kann. Ich freu’ mich schon riesig darauf! 🚀

3 thoughts on “Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2025 ✨

  1. Liebe Katrin,
    bei 2. bin ich hoffentlich dabei. 4. hab ich wohl bei Hokkaido zu viel gehabt 😉

    Guter Hinweis mit den Cheatcheats, ich muss noch winen Weg finden zeitlich mehr Sammlungen für normale Posts abzuarbeiten…

    Liebe Grüsse und immer gutes Gelingen!

  2. Welch‘ schöne Verbindung – die Neurowissenschaft und die Happy Mami – ein so wichtiges Angebot für die Mamis. Ich werde übrigens Oma im März und freue mich sehr. Werde für die junge Familie da sein, wenn sie es brauchen. Viel Erfolg und ein tolles Lebkuchenhaus. Liebe Grüsse Susanne

    1. Oh wie schön, herzlichen Glückwunsch! Omas sind sooo wichtig!

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